Geschlechtserkrankungen

Was ist eine Geschlechtskrankheit?

Geschlechtserkrankungen sind infektiöse sexuell übertragbare Krankheiten. Die sicherste Methode um sich vor Geschlechtskrankheiten zu schützen ist die Verwendung eines Kondoms beim Geschlechtsverkehr. In letzter Zeit ist das Auftreten von Geschlechtskrankheit weit häufiger geworden.

Ursachen und Symptome

Zu den Geschlechtskrankheiten im engeren Sinne zählen Gonorrhoe und Syphilis, aber auch Chlamydien oder Mykolasmen können durch Sexualkontakte weitergegeben werden.

Gonorrhoe: Bakterielle Erreger: Neisseria gonorrhoeae. Die Gonnorhö äußert sich hauptsächlich bei Männern mit einem sehr schmerzhaften Ausfluss. Unbehandelt kann es zu Nebenhoden- und Hodenentzündungen, Prostatentzündungen und selten zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung kommen.

Syphilis: Bakterielle Erreger: Treponema pallidum. Übertragung insbesondere durch Sexualpraktiken wie Oral- oder Analverkehr (auch hier ist das Kondom einzusetzen). Es bildet sich ein dunkelroter Fleck, in dem sich ein Geschwür mit verhärteten Rändern entwickelt, das infektiöse Flüssigkeit absondert. In weiterer Folge treten masernähnliche Hautausschläge auf. Ohne Behandlung kann Syphilis nach Jahren zu vielfältigen schwerwiegenden Erkrankungsbildern führen

Chlamydien: Chlamydieninfektionen verlaufen häufig asymptomatisch, wenn Beschwerden auftreten, dann handelt es sich um Juckreiz und Schmerzen in der Harnröhre oder seltener der Scheide. Übergangene Chlamydieninfektionen können bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen!

Mykoplasmen: Sind bakterielle Erreger, die zusammen mit anderen Erregern von sexuell übertragbaren Krankheiten im Urogenitaltrakt gefunden und mittels eines Abstriches diagnostiziert werden können.

Behandlung

Durch des Einsatz von Antibotika sind erfreulicherweise sämtliche Geschlechtskrankheiten leicht behandelbar und heilbar geworden.