Muttermale und Melanome

Was sind Muttermale und Melanome?

Bei Muttermalen handelt es sich um gutartige Ansammlungen/Fehlbildungen von Melanozyten. Melanozyten sind pigmentbildende Zellen der Haut. Diese sind ungefährlich. Manchmal können jedoch die gutartigen Muttermale zu bösartigen Melanomen werden. Deshalb ist es wichtig, die Muttermale regelmäßig beim Hautarzt kontrollieren zu lassen. Am besten ist eine jährliche Kontrolluntersuchung.

Ursachen & Symptome von Muttermalen und Melanomen

Hauptursache des Melanoms ist die starke Belastung durch UV-Strahlung. Vor allem häufige Sonnenbrände schaden der Haut. Wichtig ist es deshalb, die Haut aufmerksam zu beobachten. Die Erscheinungsform kann sich stark unterscheiden, je nach Art des Melanoms.
Verdächtig sind alle plötzlichen Veränderungen der Form und Farbe eines Muttermals auch das Neuauftreten eines Muttermales, das sich hinsichtlich Form und Farbe von den vorbestehenden unterscheidet, ist ein Warnsignal.  Daher sollten Muttermale in regelmäßigen Abständen untersucht und kontrolliert werden.

Behandlung

Zuerst werden die Muttermale mit einem Mikroskop begutachtet. Dies erfolgt vollkommen schmerzfrei. Sollte sich ein Pigmentmal als auffällig erweisen, wird empfohlen, dieses operativ zu entfernen. Dies geschieht ambulant und schmerzfrei unter der Verwendung eines Betäubungsmittels an der lokalen Stelle.

Nach der Behandlung
Man ist sofort nach der Behandlung wieder einsatzfähig.
Es gilt jedoch erhöhte Vorsicht beim Baden und Duschen. Es sollte nicht übermäßig Sport betrieben werden und besonders wichtig: keine Sonneneinstrahlung!